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Hier erfahren
Sie mehr über die medizinischen Hintergründe einer Querschnittlähmung.
Meist versteht man darunter, nicht mehr
Gehen zu können und auf einen Rollstuhl angewiesen zu sein. Doch
damit endet der Kenntnisstand der Öffentlichkeit meist. Andere Folgen einer Querschnittlähmung
sind weniger bekannt. Damit man diese Behinderung mit all seinen Konsequenzen
für den Betroffenen besser verstehen kann, sind jedoch Grundkenntnisse
über die Para- und Tetraplegie notwendig.
Grundsätzliches:
Keine Querschnittlähmung gleicht einer anderen. Nicht alle Menschen
die eine Querschnittlähmung erlitten haben, sind auf einen Rollstuhl
angewiesen. Es gibt durchaus solche, die zu Fuss oder mit Gehhilfen unterwegs
sind. Schon alleine dieses Beispiel zeigt, dass diese Behinderung komplexer
ist, |
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als in der
Öffentlichkeit angenommen wird.
Oft wird davon ausgegangen, dass eine Plegie die Folge eines Unfalls ist.
In der Schweiz ist hingegen die Krankheit die Hauptursache für eine
Querschnittlähmung. Ebenso nimmt man an, dass gelähmte Menschen
ihre Beine nicht mehr spüren können, was so ebenfalls nicht
stimmt.
Hintergründe:
Darum wird auf den folgenden Seiten auf die medizinischen
Aspekte einer Para- und Tetraplegie vertieft eingegangen. Es wird aufgezeigt,
welche Funktion die Wirbelsäule hat und wie sie aufgebaut ist. Die
Ursachen einer Querschnittlähmung werden erklärt, ebenso die
Unterschiede zwischen einer Para- und Tetraplegie. Warum einige Menschen
trotz dieser Behinderung "Fussgänger" sind wird erläutert,
wie auch die Tatsache, dass eine Querschnittlähmung viele Folgeschäden
auslösen kann. |